27/09/2012

boarder crossing

 

bereits um 4 uhr in der früh wieder aufstehen. hallo guten morgen! bus verlässt kolumbien um halb 6. in pasto umsteigen. langes warten auf einen kleinbus, der durch schluchten und täler zur grenze fährt. eindrückliche, steile hänge. grenzangelegenheit: anstehen bis ins unendliche! 3 stunden wartezeit, bis ich den ecuador-stempel im pass habe. anmerkung: drei schalter sind vorhanden, einer ist geöffnet. südamerikanische organisation... es ist bereits 9 uhr abends, weshalb ich total müde in einem schrecklichen billighotel nähe der grenze absteige. 

 

28 + 29/07/2012

otavalo

 

wieder früh aus den federn. mein bus fährt um 6 uhr los. auf dem weg wird der bus insgesamt drei mal von der polizei gestoppt und jedes mal wird mein pass verlangt. anmerkung: nur immer ich - als einziger gringo im bus - muss ein dokument vorweisen. rassimus also auch in hier in ecuador... beim dritten stopp verlangen sie auch, meinen kleinen rucksack zu sehen. ich muss aussteigen, sie durchsuchen mein gepäck. der polizist beginnt, mir lächerliche fragen zu stellen. hast du drogen dabei? rauchst du? wann bist du gestern in ecuador angekommen? was hast du heute morgen gefrühstückt? was hast du gestern zu abend gegessen? WTF?! ausserdem nimmt er meine kleinen, weissen kügelchen gegen moskitostiche genaustens unter die lupe und riecht an den seiten meines romanes. als ob ich gras in einem buch versteckt gehabt hätte... WTF zum Zweiten!

 

halb 10 uhr ankunft in otavalo. samstagsmarkt. ein einziges wort kann diesen beschreiben: unglaublich! hunderte otavaleños zieren die marktplätze. männer haben lange weisse zöpfe, tragen ponchos und filzhüte. frauen schmücken sich mit blumen bestickten blusen, goldigem halsschmuck und tragen kleinkinder in einem schultertuch auf dem rücken. eine frau hat anstelle des kindes ein schwein in das farbige tuch gebunden.

 

auf dem tiermarkt werden kühe, schweine, hunde, meerschweinchen & co. angeboten. ein kätzli kostet $1, ein huhn kriegt man für rund 4$. pro tag verkaufe er rund 300 stück, vor festtagen bis an die 700, erzählt mir der marktmann. bibeli werden ganz einfach in papiertüten gesteckt und an strahlenden kindern abgegeben. eine indigene frau die ebenfalls tiere anbietet, verstrickt mich in ein gespräch. mit wem reist du? ich bin momentan alleine unterwegs. alleine? ja, ich reise alleine. nein, nicht alleine. dann reist du also mit gott.

 

es gibt früchte, gemüse, getreide und einen riesigen kunsthandwerksmarkt mit allem erdenklichen: ponchos, portemonnaies, bilder, skulpturen, schachbretter mit winzigen figuren, halterungen für raucherstäbli. ich kaufe mir einen flauschigen wollpullover mit traditioneller bestickung. 

 

zurück im hostel. billardspielen und biertrinken mit holly (australien), jana (deutschland) und nicolas (frankreich). streetfood und kleine bar, in der auf einem tv jom & jerry läuft... dann ab in eine disco, wo wir als einzige touristen total im mittelpunkt stehen und wild zu latinomusik tanzen.

 

sonntagsausflug zu den lagunas de mojanda auf 3100 müm. vor dem busterminal verkauft eine auf dem boden sitzende indigene frau mit baby auf dem rücken grüne linsen. daneben bietet ihre mutter orangen an. ich treffe auf ein holländisches päärchen, das ebenfalls um den see wandern möchte. es ist neblig und nach 20 minuten beginnt es so stark zu regnen, dass wir umkehren. planwechsel: besuch des dörfchens cotacachi. schön und friedlich. lederwaren in unzähligen lädelis. in der bäckerei brotauswahl fast wie in der schweiz. beerdigungszug durchs dorfzentrum.

 

abends nachtessen mit zwei australiern vom hostel. 2 grosse stück prosciutto mit cola gibt's für $2.50. im tv läuft eine peinliche castingshow und ein schild neben der tür verbietet den eintritt ins restaurant, wenn man an grippe leidet. aha.

 

otavalo & umgebung: härzig verschlafen, wahnsinnig farbiges, riesiges marktangebot und bereits unglaublich viele eindrücke eines wunderschönen ersten halts in ecuador.

 

30/07/2012 - 02/08/2012

hauptstadt quito

 

hier gibt's ein wiedersehen mit holly, jana & nicolas. manchmal alleine unterwegs, manchmal mit ihnen, erlebe ich eine geschäftstreibige aber auch schöne hauptstadt ecuadors.

 

neustadt. informationensuche über tour ins amazonasgebiet. spaziergang an unendlich vielen bars und restaurants entlang, geschäfte, banken und hostels. agressive sonnenbrillenverkäufer. ziemlich unpersönlich, aber doch auch noch einige schöne strässchen mit farbigen häuschen am wegesrand. nachtessen in einem mexikanischen restaurant. relativ teuer und relativ das schrecklichste, was bisher auf dieser reise auf meinen teller gelandet ist. schade.

 

ausflug zu mitad del mundo, dem mittelpunkt der erde, welcher (mehr oder weniger) direkt auf dem äquator liegt. experimente: kann ein ei sowohl direkt auf der äquatorlinie sowohl auch daneben gerade auf einem nagel stehen ohne umzufallen? ja, kann es. fliesst das toilettenwasser auf der nordhalbkugel wirklich auf die andere seite als auf der südhalbkugel? ja, tut es. interessanter tag mit lustigen fotos, hintergrundinfos und einem sonnenstich...

 

altstadt. hineinstolpern in irgendein kunstmuseum. besuch der iglesia de la compañia de jesús. eindrücklich! 160 jahre konstruktionszeit und verzierungen in goldfarben. anscheinend die schönste kathedrale ecuadors. bizarre bilder, selbst von der hölle und dem teufel. ist das üblich in kirchen? erklimmen der basilica del voto nacional. steiler aufstieg auf den kirchenturm mit sicht über quito und auf den cotopaxi. busse knattern durch die engen gässchen und hüllen diese in schwarze abgaswolken. schuhputzer auf den plazas sind gerade mal acht jahre alt... überall kleine kinder, die süssigkeiten verkaufen. ob die wohl abends zu hause schläge bekommen, wenn die tagesration nicht erreicht wurde...? unglaublich, dieses leben! anstatt - wie wir - nach der schule mit freunden spielen zu können, müssen diese kinder hier arbeiten, um die familie finanziell unterstützen zu können. nachtessen in härzigen quartier in der altstadt mit einheimischen gitarrenspielern, die so praktisch überhaupt nicht singen können.

 

03/08/2012 - 06/08/2012

jungle-expedition in cuyabeno

 

nachtbus nach lago agrio & frühstück in einem hotel. tourorganisationsmitarbeiterin (laaaanges wort...) holt uns ab. mit kleinbus geht's zu einem kleinen dörfchen, wo u.a. auch einmal eine handystation aufgebaut worden ist. emfpang fürs telefon gibt es nur gerade auf einem kleinen holztischlein. diverse natels der bewohner liegen dort und warten auf eingehende mitteilungen. ich probiere das ganze auch aus, und siehe da: nur gerade 10cm neben dem tisch funktioniert gar nichts, auf der holzkonstruktion aber erhalte ich prompt eine sms. im dorf gibt's mittagessen und dann geht's auf dem fluss aguarico ins gebiet cuyabeno. dieses liegt im el oriente, im amazonasbecken ecuadors.

 

die organisierte tour führt uns in tiefes, primäres urwaldgebiet. extrem viele verschiedene baumarten, schöner himmel mit einigen wolkenbildern, eine prächtige vegetation. kamerun-feeling. mit dabei sind auch noch holly, die beiden schweizer christoph & sabrina, dana & catherine aus deutschland, tina aus australien sowie eine handvoll andere personen, mit welchen ich aber nicht wirklich viel kontakt hatte.

 

abends ankunft in der nicky lodge. wunderbar eingerichtet, mit schlafzimmern auf holzstelzen, mitten im urwald. nachtessen, fütterung von alligatoren (die hausen direkt vor der lodge...!), spiele spielen und relativ früh ins bett.

 

tag zwei. um fünf in der früh geht's los. flusstour und beobachtung von pinken und grauen süsswasserdelfinen, schildkröten, tukane und papageie. brüllende affen und zwitschernde vögel künden den tag an. besuch eines dorfes, wo in einem künstlich angelegten teich fische gezüchtet werden. wir spielen fischfangen. komme mir vor, wie an der chilbi. die einwohner bieten uns das malzgetränk chicha an, was mir immer noch nicht schmeckt. selbst nach mehrmaligem probieren. weiter geht's zu einer kleinen familie. dieser besuch gefällt mir schon besser. alles wirkt total authentisch. in der stube gibt es nichts ausser 3 hängematten, einem tisch und ein paar stühlen. an der wand steht ein radio, zahnpasta und -bürste sind aufgehängt. ein schrank steht im zimmer. that's it. im gleichen raum befindet sich die küche. die familie besitzt einen gasherd. was wahrscheinlich in dieser region als luxus gewertet werden kann. das gewaschene geschirr wird auf einer art balkon an die sonne zum trocknen gelegt. der sohn der familie spielt mit den hühnern. und wir meinen, immer die neueste playstation & xbox im wohnzimmer stehen zu haben müssen.

 

mit der tochter der familie gehen wir auf das feld und ernten yuca, eine art kartoffel. damit erstellen wir einen brei, welchen wir auf offenem feuer zu brot backen. dazu gibt es leckeren salat mit nichts als limettensaft als sauce, reis und in bananenblättern eingewickelten fisch. nach diesem feinen essen fahren wir zurück, machen halt auf einer klitzekleinen insel und spielen mit der ganzen gruppe der tour fussball.

 

auf dem rückweg gibt der motor seinen geist auf. es muss zu irgendeinem anderen boot gerudert werden, welches dann irgendwohin fährt und hilfsmaterial holt. es regnet. nicht gerade die absolute super-situation. mit rund 3 stunden verspätung kommen wir dann doch noch im camp an, wo es leckere spagetti zum znacht gibt. auch diesen abend wird mit schach- und kartenspielen verbracht. gemütliche atmosphäre und gute stimmung, im kerzenlicht, umgeben von geheimnisvollen geräuschen und dunklem wald.

 

im wohl dichtesten regenwald den ich je gesehen habe unternehmen wir am nächsten morgen eine tour. es ist nass und matschig. wir beobachten eine tarantula, riesenameisen, frösche, schmetterlinge & co. unser guide präsentiert eine essbare ameisenart, die nach zitrone schmeckt. degustationsergebnis: er hat recht. wir schwingen an einer liane, sind fasziniert von rehspuren (ist lustig, wie man auf so einem trek selbst von kleinen sachen begeistert ist) und sehen einen baum, dessen wurzeln angeblich 30 kilometer lang seien.

 

nachmittags geht's zum piranhafischen. leider gelingt niemanden von uns einen fang, nur unser guide kann zwei kleine fische an land ziehen. später geht's auf einen vogelbeobachtungsturm, wo wir genau null vögel beobachten können. umso schöner ist der sonnenuntergang und umso abenteuerlicher der aufstieg auf den turm, der nächstens droht, zusammenzubrechen. einmal mehr wird uns ein leckeres nachtessen serviert und während wir das dessert verschlingen, bemerken wir über unseren köpfen eine boa constricto auf dem dachbalken. en guete!

 

am montag geht's wieder zurück. weil das küchepersonal ebenfalls in die zivilisation retour geht, ist das boot total überladen - trotzdem erreichen wir das festland ohne weiteren zwischenfälle. es ist ein herrlicher letzter tag mit viel sonnenschein und wiederum wunderbarer grüner vegetation. erst jetzt wird mir wirklich bewusst, wie sehr mir der jungle afrikas eigentlich fehlt.

 

07/08/2012 - 09/08/2012

quilotoa-loop

der quilotoa-loop startet in latacunga und ist eine rundreise in den bergen ecuadors

 

ankunft in lago agrio, busticket-kauf, nachtessen & kartenspielen. catherine und dana reisen in die gleiche richtung wie ich. der nachtbus ist eisig kalt (einmal mehr!), schlafe so praktisch überhaupt nichts. um 3 uhr in der früh - und nicht, wie uns versichert wurde so gegen 7 uhr! - kommen wir bereits in latacunga an. was nun? es nieselt, ist kalt und dunkel. wir entscheiden uns, bei einem hostel anzuklopfen. auch wenn wir uns nur kurz hinlegen können, ist das immer noch besser, als planlos in einem fremden ort rumzustehen.

 

um zehn uhr fährt bus von latacunga los richtung laguna quilotoa. steile abhänge und abgründe auf dem weg, wunderbare berglandschaft, grüne, gelbe und braune ackerfelder. der quilotoa-see ist ebenfalls wunderschön, jedoch ist der ort total touristisch. schade! nachmittags mit bus weiter nach chungchilán - beim chauffeur in der kabine und auf schotterpiste. durchrütteln inbegriffen. staubig und trocken, grau. ein vicuña (ganz ähnlich wie ein lama) guckt uns beim vorbeifahren zu.

 

zimmerbezug im tollen hostel cloud forest. sieht ein bisschen so aus wie ein chalet im wallis. freundliches personal, nachtessen und frühstück im preis inbegriffen. ein toller ort! relaxen, internet, tagebuch führen, endlich mal wieder duschen und talk mit anderen gästen. ein gemütlicher abend.

 

reitausflug am mittwoch: von 3200 geht's hoch auf 3600 müm. nur wenige einheimische begegnen uns auf diesem weg. eine indigene frau pflückt irgendein gemüse. sie hat ein braunes, fast schon dreckiges gesicht. nickt uns freundlich zu. eine wunderschöne landschaft, wohl etwas vom unglaublichsten, was ich bisher auf dieser reise gesehen habe. trockene, staubige erde. sonnig, wolkenlos, weite felder und grüne acker. erbsenblüten. mais und kartoffeln werden angebaut. fantastische aussicht. freiheits-gefühl

 

der einzige bus am donnerstag verlässt chungchilán morgens um 3 uhr 30. im dunkeln fahren wir an schattiger landschaft vorbei. ankunft in saquisili, gepäckaufbewahrung in einem hostel. erstmal kaffeetrinken. heute ist markttag. warme handschuhe und kniestrümpfe, gewobene körbe, kartoffeln, küchenmaterial, natelhüllen, schraubenzieher, farbige fruchtstände, fleischsuppe essende einheimische (und das um halb 9 uhr am morgen!), schafe und lamas, fette hasen für 12 dollar das stück, hängematten und andere souvenirs für touristen, bettgestelle und möbel, hühner. und das ist noch längst nicht alles... obwohl emsiges treiben herrscht, empfinde ich die marktplätze als ruhige und interessante atmosphäre. überall indigene menschen, mit tücher umwickelt oder ponchos tragend. runzeln im gesicht, braungebrannt.

 

wir degustieren cuy. meerschweinchen. schmeckt gut und zart, hat aber eher fett als fleisch am knochen. und die haut ist zäch und absolut ungeniessbar. danach kurzes relaxen auf dem dorfplatz, dann bus retour nach latacunga. zimmerbezug, duschen und abends pizzaessen mit dana & catherine sowie zwei anderen backpackern. 

 

10/08/2012

bustag

 

verbringe fast den ganzen tag im bus. zuerst geht's nach ambato, mit dem taxi fahre ich zum anderen terminal und steige dort in einen bus, der auf dem weg nach cuenca ist. in der drittgrössten stadt ecuadors komme ich gegen 6 uhr abends an.

 

eindrücke aus dem busfenster: zuerst eine lange, gerade strecke durchs niemandsland. dann führt weg u.a. an alausi vorbei. wahnsinnslandschaft, einmal mehr. steile abgründe, fast keine bäume, eng und kurvig, schlangenlinien. ab und zu ein dörfli, das genau so aussieht, was das vorherige. bus rattert berg hoch. eine frau mit buckel trägt einen korb auf ihrem rücken der strasse entlang hoch. sie ist so klein und alt, wirkt so zerbrechlich, und doch nimmt sie den beschwerlichen weg unter die füsse. wahrscheinlich hat sie ihr ganzes leben lang nichts anderes gemacht... wahnsinn!

 

11/08/2012 - 13/08/2012

cuenca

 

wiedersehen mit holly aus australien und ab sonntag sind auch sabrina und christoph (schweiz) wieder mit uns unterwegs. schön!

 

party mit lokalen jugendlichen in einer engen bar. tanzen zu salsa und ska. toller abend! fazit: aquardiente in ecuador ist besser als dasjenige in kolumbien. und irgendein warmes alkoholgetränk mit zimtgeschmack, dessen name ich vergessen habe, ist auch superlecker. :-)

 

hostelbesitzerin ist total crazy. klopft früh morgens an zimmertür und verlangt geld für eine weitere nacht. als wir uns betreffend frühstück erkundigen, nennt sie erst den preis und erklärt - erst nach unserem einverständnis, die $2.50 zu bezahlen - was wir genau serviert bekommen. deshalb essen wir am sonntag auch an einen anderen ort, der zwar etwas teurer ist, aber dafür umso besser! pancakes, café latte und frische früchte: lecker!

 

cuenca ist eine schöne, von kolonialbauten geprägte stadt. geschäftstreibig, aber irgendwie trotzdem ruhig. überall grafitis. gemütliches umherschlendern, kaffeetrinken und eis essen. besuch des mueso de las culturas aborigenes (mit steinmännchen, masken und penisfiguren) und des museo del banca nacional (mit der gesichte des geldes und einblick ins traditionelle leben ecuadors, inkl. ausstellung von schrumpfköpfen). kleine weiterbildung: "ein schrumpfkopf ist ein nach einer bestimmten methode bearbeiteter und eingeschrumpfter kopf eines getöteten menschen und galt als trophäe, die zu kultischen zwecken verwendet wurde."

 

wäsche wird auf terasse getrocknet und zwei jungs putzen sich daneben beim waschbecken (auf dem balkon!) die zähne. relaxen am parque galderón mit der kathedrale als hintergrundkulisse. später am abend kinotime: una sola noche (frauenfilm, aber tolle kameraführung!) und batman 3. beides in englisch mit spanischen untertiteln. 

 

montags ausflug zum parque nacional cajas. liegt auf 3700 müm. wussten wir nicht. es ist kalt und ich bin mit meinen kurzen hosen komplett falsch ausgerüstet. nieselregen. trotzdem unternehmen wir einen 2-stündigen spaziergang. magische landschaft, man fühlt sich, als ob man direkt in einem herr der ringe - film gelandet wäre. oranges moos, gesteine und felsen, klarer see, nebel. komische, sich häutende bäume, kakteen in sternform. eindrückliche gegend. 

 

abends fahre ich mit holly zum busterminal. an einer ampel führt ein jongleur mit feuerfackeln seine kunststücke vor und geht - kurz bevor das signal auf grün wechselt - mit seinem hut von auto zu auto.

 

und schon kurz darauf besteigen wir einen bus und verlassen ecuador. am dienstagmorgen früh kommen wir in máncora (peru) an.